Leitidee

Grundlagen des Lehrens, Lernens und Erziehens an der Luise-Hensel-Realschule sind:
– gegenseitige Rücksichtnahme und Bereitschaft zur Zusammenarbeit
– Verantwortung von Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrerinnen und Lehrern für den Lernprozess und Lernerfolg
– Gleichstellung und Gleichberechtigung
– realistische und zeitgemäße Außendarstellung der Schule
Fünf Säulen tragen dieses „Programm“ unserer Schule.

 

 

Erziehungskonzept

Das Erziehungskonzept der Luise-Hensel-Realschule verfolgt drei Zielrichtungen:
1. Persönlichkeitsbildung
o Selbstbewusstsein
o Zivilcourage
o Förderung individueller Fähigkeiten
2. Wertevermittlung
o Toleranz
o Empathie
o Respektieren von Grenzen
o Umweltbewusstsein
3. Soziale Kompetenz
o Demokratieverständnis
o Soziales Engagement
o Soziales Verhalten
– Eingliederung in die Gemeinschaft
– Teamfähigkeit
– Umgang mit Konflikten
– Kritikfähigkeit

Grundlage für erfolgreiches Lernen und Erziehen ist die Zusammenarbeit von Lehrerinnen und Lehrern, Eltern und Schülerinnen und Schülern. Toleranz, Kooperationsfähigkeit und Einfühlungsvermögen bestimmen den Umgang miteinander. Regelmäßiges Reflektieren des eigenen Verhaltens in kooperativen Lernformen gewährleistet die Umsetzung unserer Ziele.
Wir wollen die Vielfalt unserer Schülerschaft nutzen, ein tolerantes Rollenverständnis zu erreichen. Dazu gehören die Gleichstellung und Gleichberechtigung von Mädchen und Jungen.

Unterricht

Unterricht ist der Kern der schulischen Arbeit.
Effektivität und Variabilität des Unterrichts sowie die Bereitschaft zur Innovation zeigen sich bei der Umsetzung von Unterrichtsvorhaben, in Fortbildungsmaßnahmen und durch den Einsatz von aktualisierten Materialien und Medien.
Alle Schüler/-innen übernehmen auch Verantwortung für den Unterricht. Sie konzentrieren sich auf den Lernstoff, formulieren ihre Interessen und engagieren sich für die Umsetzung der Unterrichtsziele. Eltern unterstützen und begleiten den Lernprozess ihrer Kinder.
Kooperation und Austausch aller Lehrer der Jahrgangsstufen und Fachbereiche ermöglicht den Schülerinnen und Schülern das Lernen innerhalb verlässlicher und vergleichbarer Rahmenbedingungen.
Soziales Lernen und eigenverantwortliche Lernorganisation sind Richtwerte für unsere Arbeit.

Schulleben

Im Laufe des 6-jährigen Schullebens erfahren die Schülerinnen und Schüler der Luise-Hensel-Real¬schule, dass gemeinsame Aktionen, Projekte und Feste die Zusam¬mengehörigkeit fördern, Freude machen sowie Anregungen für das Lernen im schulischen und au¬ßerschulischen Bereich geben.
Der ritualisierte Ablauf eines Schuljahres einerseits und der gesamten Schullaufbahn andererseits schafft Orientierung und ermöglicht Vertrautheit mit dem System.
Über die unterrichtliche Ausbildung hinaus bietet dies unseren Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit einer ganzheitlichen Entwicklung und den Lehrerinnen und Lehrern die Möglichkeit einer ganzheitlichen Wahrnehmung der Schüler/-innen.

Erziehung und Beratung

Die Beratung von Schülerinnen und Schülern und Eltern, um Chancen zu nutzen und Schwierigkeiten zu überwinden, wird sowohl von den Lehrerinnen und Lehrern, insbesondere den Beratungslehrerinnen und Beratungslehrern, als auch von dem Schulsozialarbeiter und den Sonderpädagoginnen angeboten; die Zusammenarbeit mit außerschulischen Beratungsstellen gehört zum professionalisierten Beratungsangebot.
Die regelmäßige Kommunikation mit den Eltern bzw. Erziehungsberechtigten ist unabdingbar, um Probleme zu vermeiden, zu lösen und besondere Bedingungen angemessen zu berücksichtigen.

Öffnung von Schule

Die Kooperation mit regionalen Unternehmen, sozialen wie kulturellen Einrichtungen und anderen Schulformen ist ein fester Bestandteil des Schullebens.

Kulturschule

Seit dem 01.02.2012 ist die Luise-Hensel-Realschule Kulturschule. Die verschiedenen Bereiche kultureller Bildungsarbeit fördern eine Vielzahl von Schlüsselkompetenzen wie Kreativität, Organisationsvermögen, Team- und Kommunikationsfähigkeit sowie die Ausbildung individueller Fähigkeiten.
Künstlerische Prozesse, Projekte in Schule und die Zusammenarbeit mit außerschulischen Kulturpartnern setzen das Bildungsprinzip der individuellen Förderung sowie der kulturellen und gesellschaftlichen Teilhabe wirkungsvoll um.